Gelegentliche oder chronische Verstopfung? Entdecken Sie auf Soin-et-Nature orale Abführmittel, Zäpfchen und sanfte Lösungen, um die Verdauung anzuregen, den Stuhlgang aufzuweichen und Verdauungsbeschwerden zu lindern. Bestellen Sie online und finden Sie zu einem dauerhaften Darmkomfort zurück.
Es werden keine Medikamente außerhalb Frankreichs geliefert. Nur zur Abholung in der Apotheke in Perpignan (Frankreich) erhältlich.
In den westlichen Ländern leiden schätzungsweise zwischen 3 und 5 % der erwachsenen Bevölkerung an chronischer Verstopfung. Gelegentliche Verstopfungen sind sogar noch häufiger.
Menschen über 55 Jahre sollen fünfmal häufiger an Verstopfung leiden als jüngere Erwachsene.
Verstopfung ist definiert als eine Schwierigkeit, den Stuhlgang zu entleeren. Sie hat oft mehrere Ursachen: mangelnde körperliche Aktivität, ballaststoffarme Ernährung und unzureichende Flüssigkeitszufuhr. Sie kann aber auch mit folgenden Faktoren zusammenhängen: Änderung des Lebensstils oder der Ernährung, psychische Probleme, Stress oder Raucherentwöhnung. Menschen über 55 Jahre sollen ein fünfmal höheres Risiko haben, an Verstopfung zu leiden als jüngere Erwachsene.
Eine Verstopfung liegt vor, wenn die Häufigkeit des Stuhlgangs weniger als drei Mal pro Woche beträgt. Dies ist jedoch keine absolute Regel; manche Menschen haben nur zweimal pro Woche Stuhlgang und fühlen sich dabei vollkommen wohl. Deshalb spricht man nur dann von Verstopfung, wenn diese zu einem unangenehmen Völlegefühl, Bauchkrämpfen, Blähungen oder Schmerzen beim Stuhlgang führt.
Bei diesen Episoden ist der Stuhlgang nämlich oft hart, trocken und schwer zu entleeren. Manchmal kommt es bei Verstopfung auch zu einer periodischen Abgabe von dünnflüssigem Schleim, der als falscher Durchfall bezeichnet wird. Das Wasser im Stuhl und die Darmsekrete werden in flüssiger Form ausgeschieden, anstatt vom Dickdarm absorbiert zu werden. WennHämorrhoiden vorhanden sind, können diese durch den trockenen Stuhlgang bluten. Blut im Stuhl sollte als Warnzeichen betrachtet werden.
Abführmittel sollen den Stuhlgang und die Stuhlentleerung erleichtern. Sie unterscheiden sich durch ihre Wirkungsweise. Von einer längeren Anwendung bestimmter Abführmittel wird abgeraten.
Je nach Wirkungsweise unterscheidet man hauptsächlich zwischen :
(Quelle= https://www.ameli.fr/assure/sante/themes/constipation-adulte/que-faire-quand-consulter)
Osmotische Abführmittel (Lactulose, Lactilol, Sorbitol, Macrogol) weichen den Stuhl auf, indem sie Wasser in den Darm ziehen. Diese Stoffe haben eine rein physikalische Wirkungsweise: Sie werden vom Körper nicht aufgenommen und unverändert wieder ausgeschieden. Sie sind die Abführmittel, die neben den Ballastabführmitteln bevorzugt werden. Beide Arten von Abführmitteln haben sich als wirksam erwiesen und sind frei von Toxizität. Sie können nach den hygienisch-diätetischen Maßnahmen und/oder zusätzlich zu diesen eingesetzt werden.
Ballasthaltige Abführmittel verändern die Konsistenz des Stuhls. Sie enthalten Schleimstoffe oder Ballaststoffe, die für einen voluminöseren und weicheren Stuhlgang sorgen. Ihre Wirkung setzt in der Regel 48 Stunden nach der Einnahme des Medikaments ein.
Gleitende Abführmittel wirken, indem sie die Stuhlentleerung mithilfe von "fettigen" Körpern (flüssiges Paraffin) erleichtern. Bei längerer Anwendung kann die Aufnahme bestimmter Vitamine (A, D, E, K) verringert werden. Einige Abführmittel kombinieren flüssiges Paraffin mit einem Ballastabführmittel, einem osmotischen Abführmittel oder einem stimulierenden Abführmittel.
Stimulierende Abführmittel steigern die Motorik des Darms. Die Behandlung mit stimulierenden Abführmitteln sollte immer kurz sein (nicht länger als 8-10 Tage), da sie auf lange Sicht zu Abhängigkeit und schweren Darmbeschwerden führen können. Bei schwangeren Frauen wird von ihnen abgeraten.
Rektale Abführmittel (auch Kontaktabführmittel genannt) werden als erste Wahl bei rektal bedingter Verstopfung (oder distaler Verstopfung, die sich durch ein Gefühl der Analverstopfung, unvollständiger Entleerung und Pressen äußert) empfohlen. Diese Abführmittel bewirken, dass der Stuhl durch Kontraktion des Rektums ausgeschieden wird. Sie sollten nicht über einen längeren Zeitraum angewendet werden, da sie den normalen Kontraktionsreflex des Rektums, der die Stuhlentleerung ermöglicht, beeinträchtigen können.
Bei einer distalen Verstopfung kann eine Rehabilitation durch spezialisierte Physiotherapeuten (perineale Rehabilitation durch Biofeedback) vorgeschlagen werden. Sie zielt darauf ab, die rektale Motorik zu trainieren. Die Wirksamkeit dieser Rehabilitation hängt von verschiedenen Faktoren ab, wie z. B. der Motivation des Patienten.
Die Kombination von EDUCTYL-Zäpfchen mit Biofeedback wird häufig empfohlen.
Bei rektal bedingter Obstipation kann auch dieInjektion von Botulinumtoxin vorgeschlagen werden, doch die Art und Weise der Injektion ist derzeit nicht definiert.
Bei einem Prolaps kann ein chirurgischer Ansatz in Betracht gezogen werden, um eine rektal bedingte Obstipation zu verbessern. Zwei gängige chirurgische Lösungen haben sich als wirksam erwiesen: die Rektopexie (ein Eingriff, bei dem das Rektum fixiert wird, um ein Absinken zu verhindern) und die STARR-Operation (Entfernung eines Teils der Wand des unteren Teils des Rektums).
(Quelle: https: //www.vidal.fr/maladies/estomac-intestins/constipation-adulte/traitements.html)
Entdecken Sie unser Angebot an Arzneimitteln zur Verbesserung der Verdauung und zur Linderung von Magen-Darm-Beschwerden.
Bestellen Sie Ihre Verdauungstherapien bei Soin-et-Nature und profitieren Sie von einer Lösung, die auf Ihren Verdauungskomfort zugeschnitten ist.