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Huile Essentielle Girofle Eugenia Caryophyllus

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Unsere Marken Huile Essentielle Girofle Eugenia Caryophyllus

Zahnschmerzen, Bauchschmerzen oder Winterinfektionen? Dasätherische Öl der Mönchspfeffer ist eines der wirkungsvollsten dermodernen Aromatherapie. Dank seines hohen Eugenolgehalts wirkt es wie ein echtes natürliches Schutzschild: antiseptisch, schmerzlindernd, entzündungshemmend... Auf Soin-et-Nature finden Sie 100 % reine Nelkenöle, die aufgrund ihrer pharmazeutischen Qualität und ihrer gezielten Wirksamkeit, insbesondere bei Mund- und Zahnschmerzen oder Verdauungsbeschwerden, ausgewählt wurden.

Wozu dient das ätherische Öl der Gewürznelke?

Botanische Bezeichnung und Merkmale :

  • Lateinischer Name: Eugenia caryophyllus (oder Syzygium aromaticum).
  • Botanische Familie: Myrtaceae
  • Produzierendes Organ: Ungeöffnete Blütenknospen (sog. "Nägel"), Blütenstiele (Krallen) und manchmal die Blätter.
  • Hauptwirkstoffe: Eugenol (bis zu 85 %), Eugenylacetat, Beta-Caryophyllen.

Der Gewürznelkenbaum stammt von den Molukkeninseln im indonesischen Archipel und war lange Zeit ein Eckpfeiler der traditionellen Pharmazie Südostasiens. In der ayurvedischen Medizin findet man ihn bereits 1500 v. Chr. zur Linderung von Bauchschmerzen, Übelkeit und Verdauungsstörungen. Die chinesische Medizin beginnt zwei Jahrhunderte vor unserer Zeitrechnung damit, ihn zu verwenden, insbesondere zur Reinigung des Atems vor kaiserlichen Audienzen.

Im Nahen Osten berichteten arabisch-persische Gelehrte wie Avicenna über die Wirkung der Gewürznelke auf die Verdauung, die Sexualität, Harnwegsbeschwerden und Lebererkrankungen. Sie war auch Bestandteil der Pharmakopöe byzantinischer Ärzte und der ersten islamischen Krankenhäuser. Im Laufe der Zeit wurden zahlreiche weitere ätherische Öle mit ähnlichen therapeutischen Profilen erfasst, die zu einer reichhaltigen und für Praktiker wertvollen Aromakartografie beitragen.

In Europa wurde die Gewürznelke im 4. Jahrhundert n. Chr. eingeführt, als sie von Kaiser Konstantin I. an Papst Silvester verschenkt wurde. Der Handel mit Gewürzen, insbesondere mit Nelken, nahm jedoch erst im Mittelalter richtig Fahrt auf. Die Gewürznelke, die über die Häfen von Genua und Venedig zu hohen Preisen von den Molukken importiert wurde, war eine der begehrtesten Zutaten in der mittelalterlichen Küche und in galenischen Heilmitteln. Sein hoher Wert machte es zu einer der treibenden Kräfte hinter den großen Entdeckungsreisen der Portugiesen und später der Niederländer.

Die großen Mediziner der Renaissance - Paracelsus, Ambroise Paré, Fioravanti - verwendeten die Gewürznelke in verschiedenen Formeln: Herzwasser, Elixiere gegen pestilenzielle Fieber, antiseptische Salben. Valnet empfahl in jüngerer Zeit noch ätherisches Nelkenöl zur Desinfektion der Hände in der Chirurgie und zur Reinigung von Nabelschnüren.

Woher kommt die Gewürznelke und warum ist sie so wertvoll?

Der Gewürznelkenbaum ist ein immergrüner Baum, der 10 bis 15 Meter hoch werden kann. Er wächst auf gut durchlässigen tropischen Böden in einem warmen und feuchten Klima. Der für die Gewinnung des ätherischen Öls verwendete Teil ist die noch nicht aufgeblühte Blütenknospe, die nach dem Trocknen an der Luft ihre typische braune Farbe annimmt. Dieser "Nagel" ist in Wirklichkeit die zukünftige Blüte des Nelkenbaums, die kurz vor dem Aufblühen geerntet wird, um einen möglichst hohen Eugenolgehalt zu gewährleisten.

Die Blüten werden dampfdestilliert, um ein dichtes, hell- bis dunkelbraunes ätherisches Öl mit einem kräftigen, würzigen, leicht holzigen Duft zu gewinnen.

Biochemische Zusammensetzung :

  • Eugenol (70-85 %): starkes aromatisches Phenol.
  • Eugenylacetat: schmerzstillende und entspannende Komponente.
  • Beta-Caryophyllen: Sesquiterpen mit entzündungshemmenden und schmerzlindernden Eigenschaften.
  • Sonstige Bestandteile: alpha-Humulene, alpha-Pinen, Kampfen, Vanillin (Spuren).

Welche therapeutischen Eigenschaften hat die Gewürznelke?

Das ätherische Öl der Gewürznelke hat zahlreiche Eigenschaften:

Antimikrobielle Aktivität

Eugenol wirkt durch Störung der Zytoplasmamembran von Bakterien, was zu einem Verlust der Lebensfähigkeit der Zellen führt. Es hat eine bakterizide Wirkung auf die Stämme von Staphylococcus aureus, Escherichia coli, Pseudomonas aeruginosa, aber auch auf Mycobacterium tuberculosis. Das ätherische Öl der Gewürznelke hemmt auch das Wachstum von Hefepilzen wie Candida albicans und Fadenpilzen wie Aspergillus niger. Es potenziert die Wirkung mehrerer Antibiotika (Chloramphenicol, Norfloxacin) durch Synergie.

Entzündungshemmende Eigenschaften

Eugenol ist ein selektiver Inhibitor der Cyclooxygenase 2 (COX-2), die für die Biosynthese von entzündungsfördernden Prostaglandinen verantwortlich ist. Es mäßigt die Produktion entzündungsfördernder Zytokine (TNF-α, Interleukin-6) und reduziert das Gewebeödem, was ihm eine interessante Wirkung in der Osteoartikularpathologie und in der Dermatologie verleiht.

Schmerzstillende und anästhetische Wirkung

Ätherisches Nelkenöl ist ein Oberflächenanalgetikum, das in der Zahnheilkunde zur Linderung von Zahnschmerzen (Karies, Abszesse, Pulpitis) eingesetzt wird. Seine topische Anwendung hemmt die Nervenleitung, indem es die Natriumkanäle der sensiblen Neuronen blockiert. Es ist auch wirksam bei Muskel- und Neuralgie-Schmerzen (Ischias, Gürtelrose).

Spasmolytisch

Durch Hemmung der L-Typ-Calciumkanäle sorgt Eugenol für eine Entspannung der glatten Muskulatur. Dieser Mechanismus erklärt die Wirkung der Nelke bei Verdauungsschmerzen (Koliken, Blähungen) und Gebärmutterkontraktionen.

Antiparasitäre und antimykotische Eigenschaften.

Die Gewürznelke wirkt gegen Entamoeba histolytica, Giardia intestinalis und einige Leishmania-Arten. Sie übt auch eine Toxizität auf die Eier von Darmparasiten aus, was ihre Verwendung als traditionelles Entwurmungsmittel rechtfertigt.

Antioxidative und krebshemmende Wirkung

Eugenol neutralisiert freie Radikale durch Einfangen von Singulett-Sauerstoff. Es hemmt die Lipidperoxidation, schützt die DNA vor oxidativen Veränderungen und verhindert die Bildung von Nitrosaminen. Außerdem induziert es die Apoptose von Tumorzellen in verschiedenen Krebsmodellen (Dickdarm, Prostata, Magen, Brust). Es wird auch als potenzielles Adjuvans zur Chemotherapie durch Modulation von Phase-II-Enzymen untersucht.

Verdauungsfördernde und karminative Eigenschaften

Bei sachgemäßer innerer Anwendung fördert die Gewürznelke die Verdauung, regt die Magen- und Bauchspeicheldrüsensekretion an und beugt der Darmgärung vor. Klassischerweise wird sie bei Dyspepsie, Übelkeit, infektionsbedingten Durchfällen und Parasitosen eingesetzt.

Wirkungen auf die Atemwege

Als schleimlösendes und auswurfförderndes Mittel ist er bei Erkältungshusten, Bronchitis und verstopfter Nase hilfreich. Seine desinfizierende Wirkung wird auch bei Angina, Stomatitis und Aphtose ausgenutzt.

Wofür wird die Gewürznelke verwendet?

  • Zahnheilkunde: als Pulpaverband (Zinkeugenat), zur örtlichen Betäubung.
  • Hautpflege: Antiseptikum für Wunden, Furunkel, infizierte Pickel.
  • Phytotherapie des Verdauungstrakts: Karminativum, Wurmmittel, verdauungsfördernd.
  • Rheumatologie: Analgetikum für Gelenk- und Muskelschmerzen.
  • Aromatherapie: wird wegen seiner tonisierenden, wärmenden und desinfizierenden Eigenschaften verwendet.
  • Lebensmittelindustrie: Aroma in Wurstwaren, Süßwaren und Getränken.
  • Parfümerie: würzige Herznote, Fixierung von Düften.

Welche Vorsichtsmaßnahmen sind bei ätherischem Nelkenöl zu beachten?

  • Dermokaustisch: nie pur auf der Haut verwenden; immer verdünnen (maximal 1-2 % in einem Pflanzenöl).
  • Neurotoxisch in hohen Dosen: nicht kontinuierlich verbreiten oder als längere Kur verabreichen.
  • Kontraindiziert: Schwangere und stillende Frauen, Kinder unter 12 Jahren, Krampfanfälle in der Vorgeschichte.
  • Arzneimittelwechselwirkungen: Thrombozytenaggregationshemmende Wirkung - Vorsicht bei Antikoagulanzien und NSAR.
  • Reizung der Schleimhäute: direkten Kontakt mit Augen, Mund und empfindlichen Schleimhäuten vermeiden.

Das ätherische Öl des Mönchspfeffers, ein echtes Eugenol-Konzentrat, vereint antiinfektiöse Kraft, lokalanästhetische Wirkung und bemerkenswerte verdauungsfördernde Eigenschaften. Sein charakteristischer Geruch erinnert zunächst an Zahnarztpraxen, aber es beschränkt sich nicht auf den Mund- und Zahnbereich. Mit seinem breiten Wirkungsspektrum ist es eines der wichtigsten Öle der Aromatherapie, sofern man es mit Bedacht einsetzt. Als Gewürz auf alten Handelsrouten, uraltes Heilmittel in der traditionellen Medizin und natürlicher Wirkstoff in der modernen Forschung überdauert die Gewürznelke die Jahrhunderte, ohne an Relevanz zu verlieren.

Welche ätherischen Öle finden Sie im Soin-et-Nature-Index?

DerIndex der ätherischen Öle von Soin-et-Nature ermöglicht einen schnellen Zugang zu einer sorgfältigen Auswahl an ätherischen Ölen, die nach ihrer botanischen Art und ihrer therapeutischen Verwendung geordnet sind. Jede Referenz wird mit ihren wichtigsten Eigenschaften, Indikationen und Anwendungsmodalitäten vorgestellt, wobei die Qualitäts- und Sicherheitskriterien der Aromatherapie eingehalten werden.

  • Um die Haut zu reinigen, die Raumluft zu klären und die natürlichen Abwehrkräfte zu stärken, ist das ätherische Öl des Teebaums (Melaleuca alternifolia) eine unumgängliche Referenz bei Hautinfektionen, Pilzinfektionen oder Hals-Nasen-Ohren-Beschwerden.
  • Um die Durchblutung zu verbessern und die Atemwege zu beruhigen, wirkt das ätherische Öl der Zypresse (Cupressus sempervirens) wirksam als venenabschwellendes und hustenreizstillendes Mittel.
  • Um Insekten abzuwehren und Hautentzündungen zu beruhigen, eignet sich das ätherische Öl des Ceylon-Zitronengrases (Cymbopogon nardus) ideal zur Diffusion oder als verdünnte Anwendung auf der Haut.
  • Um die Entspannung zu fördern und das Immunsystem zu unterstützen, wird das ätherische Öl des Olibanum-Weihrauchs (Boswellia carterii) traditionell in Zeiten von Stress oder bei verstopften Bronchien verwendet.
  • Um nervöse Spannungen abzubauen, Verdauungskrämpfe zu lindern und den Schlaf zu fördern, wirkt das ätherische Majoranöl (Origanum majorana) tiefgreifend auf das neurovegetative System.
  • Zur Linderung von Muskel- und Gelenkschmerzen wird das ätherische Wintergrünöl (Gaultheria procumbens) wegen seiner natürlichen entzündungshemmenden Wirkung geschätzt.
  • Zur Erfrischung, Belebung und Linderung von Alltagsbeschwerden eignet sich dasätherische Öl der Pfefferminze (Mentha piperita) bei Kopfschmerzen, Übelkeit oder Verdauungsbeschwerden.
  • Zur Desinfektion, Wundheilung und Beruhigung der Schleimhäute wird das ätherische Öl der Bitteren Myrrhe (Commiphora molmol) bei der Mund- und Zahnpflege oder bei Atemwegserkrankungen empfohlen.
  • Um das emotionale Gleichgewicht wiederherzustellen und das Einschlafen zu erleichtern, ist das ätherische Öl der Himalaya-Narde (Nardostachys jatamansi) für seine zutiefst beruhigende Wirkung bekannt.
  • Um Spannungen zu lindern und die Haut zu revitalisieren, istätherisches Neroliöl (Citrus aurantium) in der Anti-Aging-Pflege, bei Angststörungen oder Einschlafschwierigkeiten angezeigt.
  • Um Virusinfektionen vorzubeugen und die Immunität zu stärken, ist das ätherische Ravintsara-Öl (Cinnamomum camphora CT cinéole) ein wertvoller Verbündeter in der Wintersaison.
  • Um die Muskeln zu entspannen und die körperliche Erholung zu erleichtern, wird das ätherische Öl des Kampfer-Rosmarins (Rosmarinus officinalis CT Campher) als belebende Massage empfohlen.
  • Zur Regeneration des Hautgewebes und zum Ausgleich der Emotionen wird das ätherische Öl der Damaszener-Rose (Rosa damascena) wegen seiner belebenden, antioxidativen und harmonisierenden Wirkung verwendet.
  • Um die Energie zu unterstützen und resistente Infektionen zu bekämpfen, ist dasätherische Öl des Bergbohnenkrauts (Satureja montana) eine starke natürliche Lösung, die gezielten Anwendungen vorbehalten bleiben sollte.
  • Um die Haut zu reinigen und die Sekrete auszugleichen, ist ätherisches Geranienöl (Pelargonium graveolens) für die dermatologische Pflege geeignet, insbesondere bei Dermatosen oder Akne.
  • Um Zahnschmerzen zu lindern und die Schleimhäute zu desinfizieren, bietet das ätherische Öl der Gewürznelke (Eugenia caryophyllus) eine schnelle betäubende und antiseptische Wirkung.
  • Zur sanften Stärkung der Abwehrkräfte und zur Behandlung von HNO-Erkrankungen ist das ätherische Öl des Thujanol-Thymians (Thymus vulgaris CT thujanol) selbst bei empfindlichen Personen gut verträglich.
  • Zur Beruhigung, Wundheilung und Förderung eines erholsamen Schlafs bleibt dasätherische Öl des Echten Lavendels (Lavandula angustifolia) eines der vielseitigsten und meistverwendeten Öle.
  • Um Entzündungen zu reduzieren und den Kreislauf anzukurbeln, ist ätherisches Lemongrasöl (Cymbopogon flexuosus) bei Muskelschmerzen oder Kreislaufmüdigkeit wirksam.
  • Um die Gefäße zu entlasten und Ödeme zu lindern, wird das ätherische Öl des Pistazien-Baums (Pistacia lentiscus) bei Venen-, Lymph- und Hautbeschwerden verwendet.

Der Index Soin-et-Nature erleichtert somit die Erforschung und Auswahl jedes ätherischen Öls entsprechend seiner klinischen Eigenschaften, seiner spezifischen Indikationen und seiner Vorsichtsmaßnahmen für die Anwendung. Dieser Ansatz ermöglicht es, die Aromatherapie auf sichere, kohärente und an die Bedürfnisse jedes Einzelnen angepasste Weise zu integrieren.