Das Baby hustet, weint, schläft schlecht ... und jedes kleine Unbehagen wird zu einer echten Herausforderung im Alltag. Wenn es darum geht, die ersten Beschwerden - Koliken, Schnupfen, Verstopfung oder Zahnen - zu lindern, wählen viele Eltern einen sanften und respektvollen Ansatz wie die Homöopathie. Da sie von Kleinkindern gut vertragen wird, wird sie nach und nach in die Familienroutine integriert, um zu beruhigen, ohne zu drängen, mit Lösungen, die auf die Sensibilität der Kleinen abgestimmt sind.
Das hängt von der Art des Hustens des Babys ab:
Wie beim Husten hängt die Behandlung einer laufenden Nase von den Symptomen ab, die das Baby zeigt. "Bei einemklaren Nasenausfluss wird Allium cepa verschrieben. Bei eitrigem Nasenausfluss wird Kalium bichromicum bevorzugt", erklärt unsere Expertin. Homöopathie bei Babys: Was tun bei Zahnschmerzen?
In den ersten Lebensjahren Ihres Babys kann es immer wieder zu Zahnschmerzen kommen, weil die kleinen Zähnchen durchbrechen. " Wenn das Baby wegen seiner Zahnschmerzen schreit und sich nur beruhigt, wenn es gewiegt wird, verschreibt man Chamomilla ".
Um die ideale homöopathische Behandlung für Ihr Baby zu finden, müssen Sie zunächst die Symptome untersuchen, die mit den sogenannten Koliken verbunden sind. "Wenn das Baby Erleichterung verspürt, wenn es auf dem Bauch liegt, wird in der Regel Colocynthis verschrieben. Bei sehr heftigen Koliken und Krämpfen mit Schluckauf wird Cuprum metallicum bevorzugt", sagt unsere Expertin. Homöopathie bei Babys: Was tun bei Verstopfung?
"Wenn das Baby einen trägen Darm sowie harten oder trockenen Stuhlgang hat, kann manAlumina und Bryonia kombinieren.
Homöopathie bei Babys: Was kann man tun, um den Schlaf zu beruhigen?
Um Ihrem Baby zu ruhigen und erholsamen Nächten zu verhelfen, müssen Sie zunächst seine Einschlafprobleme verstehen. "Wenn die Schlafstörungen des Babys mit der Angst vor der Dunkelheit oder mit Albträumen zusammenhängen, wird Stramonium verschrieben. Wenn das Baby gereizt ist, verschreibt man am besten Coffea.
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Seit vielen Jahren ist die Homöopathie eine zunehmend beliebte Alternative zur Behandlung von Gesundheitsproblemen bei Säuglingen und Babys. Diese Praxis, die auf der Vorstellung beruht, dass Substanzen, die ähnliche Symptome wie eine Krankheit hervorrufen, in verschwindend geringen Dosen dabei helfen können, dieselbe Krankheit zu heilen, gilt als sanfte und natürliche Möglichkeit, die Kleinen zu behandeln.
Dennoch ist die Homöopathie noch immer unbekannt und wird häufig von einigen Gesundheitsfachleuten kritisiert, die ihre tatsächliche Wirksamkeit in Frage stellen. Ist sie also wirklich eine wirksame Lösung für die Behandlung von Säuglingen und Babys oder ist sie nur eine Illusion der Heilung?
Um diese Frage zu beantworten, muss zunächst einmal klargestellt werden, dass die Homöopathie kein Allheilmittel ist, das alle Beschwerden heilen kann. Wie jede Therapie hat sie ihre Grenzen und kann bei schweren Krankheiten oder unmittelbarer Gefahr für die Gesundheit nicht die schulmedizinische Behandlung ersetzen. In bestimmten Situationen kann sie jedoch eine interessante Ergänzung sein, insbesondere wenn es um die Behandlung von leichten oder wiederkehrenden Beschwerden wie Koliken, Schlafstörungen, Hals-Nasen-Ohren-Infektionen oder Nahrungsmittelallergien geht.
Bei Säuglingen und Kleinkindern kann die Homöopathie aufgrund ihrer Anfälligkeit und Verletzlichkeit besonders hilfreich sein. Herkömmliche Medikamente können nämlich sehr aggressiv auf ihren sich entwickelnden Organismus einwirken und unerwünschte Nebenwirkungen wie Verdauungsstörungen oder Allergien hervorrufen. Die Homöopathie hingegen ist eine sanfte, auf den Einzelnen zugeschnittene Therapie, die darauf abzielt, die Abwehrkräfte des Körpers zu stimulieren, anstatt die Symptome zu überdecken. Sie kann daher eine interessante Lösung sein, um die kleinen Beschwerden des Alltags zu lindern, ohne das natürliche Gleichgewicht zu stören.
Es sollte jedoch darauf hingewiesen werden, dass die Homöopathie nicht sofort wirkt und die Ergebnisse von Person zu Person unterschiedlich ausfallen können. Um wirksam zu sein, muss sie von einer ausgebildeten und erfahrenen Fachkraft behandelt werden, die den Fall eines jeden Säuglings oder Babys beurteilen und das am besten geeignete Mittel bestimmen kann.