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Was sind die häufigsten Ursachen für Schwierigkeiten beim Wasserlassen?

Schwierigkeiten beim Wasserlassen oder Dysurie können durch verschiedene Faktoren verursacht werden, die sich auf das Harnsystem auswirken. Zu den häufigsten Ursachen gehören :

  1. Harnwegsinfektionen: Diese Infektionen, die oft durch ein brennendes Gefühl beim Wasserlassen gekennzeichnet sind, können die Blase (Zystitis), die Nieren (Pyelonephritis) oder die Harnröhre (Urethritis) betreffen.
  2. Gutartige Prostatavergrößerung: Dieser Zustand, der vor allem ältere Männer betrifft, führt zu einer Vergrößerung der Prostata, die die Harnröhre zusammendrücken und den Harnabfluss behindern kann.
  3. Harnsteine: Steine, die sich in den Nieren, der Blase oder der Harnröhre gebildet haben, können den Durchgang des Urins blockieren und starke Schmerzen verursachen.
  4. Neurologische Störungen: Bestimmte Krankheiten wie Multiple Sklerose oder Parkinson können die Nervensignale, die am Akt des Urinierens beteiligt sind, stören.

Wie werden Schwierigkeiten beim Wasserlassen diagnostiziert?

Die Diagnose von Harnwegsbeschwerden beginnt in der Regel mit einem ausführlichen Gespräch mit dem Arzt, gefolgt von einer körperlichen Untersuchung. Außerdem können die folgenden Tests verschrieben werden:

  • Urinanalyse: Zur Erkennung von Anzeichen einer Infektion, von Blut oder anderen Anomalien.
  • Ultraschalluntersuchung des Abdomens: Hiermit werden die Nieren, die Blase und die Prostata auf strukturelle Anomalien oder Obstruktionen hin untersucht.
  • Durchflussmessung: Misst den Fluss und das Volumen des Urins, um die Funktion der Blase und der Harnröhre zu beurteilen.
  • Zystoskopie: Eine visuelle Untersuchung des Inneren der Blase und der Harnröhre mithilfe eines Zystoskops.

Welche Behandlungsmöglichkeiten gibt es für Schwierigkeiten beim Wasserlassen?

Die Behandlung hängt von der zugrunde liegenden Ursache der Schwierigkeiten beim Wasserlassen ab :

  • Antibiotika: Werden zur Behandlung von Harnwegsinfektionen eingesetzt.
  • Alphablocker-Medikamente: Werden verschrieben, um die Symptome einer gutartigen Prostatavergrößerung zu verringern, indem sie die Muskeln der Prostata und des Blasenhalses entspannen.
  • Lithotripsie: Eine Technik, bei der mithilfe von Stoßwellen Harnsteine in kleinere Stücke zertrümmert werden, die auf natürliche Weise ausgeschieden werden können.
  • Chirurgische Eingriffe: Notwendig bei schweren Verstopfungen oder strukturellen Problemen.

Welche vorbeugenden Maßnahmen können ergriffen werden?

Die Vorbeugung von Schwierigkeiten beim Wasserlassen beinhaltet oft einfache Änderungen des Lebensstils:

  • Angemessene Hydratation: Ausreichend Wasser zu trinken hilft, den Urin zu verdünnen und der Steinbildung vorzubeugen.
  • Ausgewogene Ernährung: Die Einschränkung von Salz und Eiweiß kann helfen, das Risiko der Steinbildung zu verringern.
  • Regelmäßige Bewegung: Fördert eine gute allgemeine Gesundheit und hilft, den Muskeltonus des Beckenbodens zu erhalten.
  • Regelmäßige Überwachung: Regelmäßige Arztbesuche bei Risikopersonen, z. B. bei Männern über 50 Jahren zur Früherkennung einer vergrößerten Prostata.

Wann sollte man bei Schwierigkeiten beim Wasserlassen einen Arzt aufsuchen?

Es ist wichtig, dass Sie einen Arzt aufsuchen, wenn Sie eines oder mehrere der folgenden Symptome bemerken:

  • Deutliche Abnahme des Harnflusses: Ein schwacher oder unterbrochener Harnstrahl kann auf eine Obstruktion oder eine Infektion hinweisen.
  • Schmerzen oder Brennen beim Wasserlassen, ein mögliches Anzeichen für eine Harnwegsinfektion.
  • Häufiger Notfall: Häufiger, dringender Harndrang, insbesondere wenn er mit Schmerzen einhergeht, kann ein Symptom für eine zugrunde liegende Erkrankung sein.
  • Blut im Urin: Dieses Symptom, das als Hämaturie bekannt ist, erfordert eine sofortige ärztliche Untersuchung, um die Ursache zu ermitteln.

Wie wirkt sich die Ernährung auf Harnwegsprobleme aus?

Eine ausgewogene Ernährung spielt eine entscheidende Rolle bei der Vorbeugung und Bewältigung von Harnwegsproblemen :

  • Hydratation: Ausreichend Wasser zu trinken ist wichtig und hilft dabei, die Harnwege zu "spülen", was Infektionen vorbeugt und das Ausspülen kleiner Steine erleichtert.
  • Kalzium: Eine angemessene Kalziumzufuhr kann dazu beitragen, die Bildung bestimmter Arten von Nierensteinen zu verhindern, indem sie Oxalat im Darm bindet.
  • Reduzierter Salzkonsum: Einesalzarme Ernährung kann das Risiko der Bildung von Nierensteinen senken, indem sie die Menge an Kalzium verringert, die mit dem Urin ausgeschieden wird.

Welche Rolle spielen Beckenbodenübungen bei der Bewältigung von Schwierigkeiten beim Wasserlassen?

Kegel-Übungen, die auf die Beckenbodenmuskulatur abzielen, sind besonders vorteilhaft für :

  • Verbesserung der Blasenkontrolle: Die Stärkung dieser Muskeln kann dazu beitragen, den Urin besser zu kontrollieren, insbesondere bei Frauen nach der Entbindung oder bei Stressharninkontinenz.
  • Senkungen vorbeugen: Diese Übungen können auch dazu beitragen, die Beckenorgane zu stützen und Senkungen der Beckenorgane bei Frauen vorzubeugen.

Wie wirkt sich das Altern auf Schwierigkeiten beim Wasserlassen aus?

Mit zunehmendem Alter können natürliche Veränderungen im Harnsystem die Häufigkeit von Harnwegsbeschwerden erhöhen:

  • Verminderte Blasenkapazität: Die Fähigkeit derBlase, Urin zurückzuhalten, kann abnehmen, wodurch die Häufigkeit des Wasserlassens zunimmt.
  • Veränderung der Nierenfunktion: Die Nierenfunktion kann sich verschlechtern, was die Fähigkeit des Körpers, Urin zu konzentrieren, beeinträchtigt und den Harndrang während der Nacht (Nykturie) erhöht.
  • Prostataprobleme bei Männern: Eine vergrößerte Prostata ist bei älteren Männern häufig und kann das normale Wasserlassen beeinträchtigen.

Wie wirkt sich die Stressbewältigung auf Schwierigkeiten beim Wasserlassen aus?

Stress und Angstzustände können das Harnsystem erheblich beeinträchtigen und zu Symptomen führen wie :

  • Erhöhte Harnfrequenz: Stress kann aufgrund der Aktivierung des sympathischen Nervensystems die Häufigkeit des Harndrangs erhöhen.
  • Harndrang: Angst kann auch zu einem Gefühl des Harndrangs führen, selbst wenn die Blase nicht voll ist.