Auf Pflege-und-Natur erkunden Sie die Besonderheiten der homöopathischen Korsakowschen (K) Verdünnungen, einer besonderen Dynamisierungsmethode, die vor allem bei Grundbehandlungen eingesetzt wird. Im Gegensatz zu den Hahnemannschen Verdünnungen (CH) zeichnen sich die K-Verdünnungen durch ein einzigartiges Zubereitungsprotokoll aus, das für eine lang anhaltende Wirkung bei chronischen oder tiefgreifenden Erkrankungen geeignet ist. Mit den Rocal-Lehning-Stämmen haben Sie Zugang zu einem maßgeschneiderten, wirksamen und gut verträglichen Ansatz, um das Gleichgewicht Ihres Organismus dauerhaft zu unterstützen.
In der Homöopathie gibt es zwei große Verdünnungsmethoden: die Hahnemannsche Verdünnung, die bekannteste, und die Korsakowsche Verdünnung, die weniger verbreitet, aber ebenso bedeutsam ist. Jede beruht auf einem spezifischen Zubereitungsprotokoll, das die Art und Intensität der therapeutischen Wirkung des Arzneimittels beeinflusst.
Bei der CH-Verdünnung (Hahnemannsche Zentesimalverdünnung) wird 1/100 einer aktiven Lösung (Urtinktur) entnommen, mit 99 Teilen Lösungsmittel vermischt und dann kräftig geschüttelt, was als Dynamisierung bezeichnet wird. Dieser Vorgang wird so oft wiederholt, wie es die Zahl der Verdünnung angibt: Eine 9 CH wurde 9 Mal nacheinander potenziert.
Die K-Verdünnung (Korsakowsche Verdünnung) wurde von Simeon Nicolajewitsch Korsakoff entwickelt. Sie beruht auf einem anderen Prinzip: Das Fläschchen mit der Urtinktur wird vollständig geleert, dann wird angenommen, dass die an den Wänden haftenden Rückstände ausreichen, um die energetische Information zu übertragen. Das Fläschchen wird dann mit Lösungsmittel gefüllt, geschüttelt, wieder entleert und dieser Vorgang wird bei jedem Schritt wiederholt, um die aufeinanderfolgenden Verdünnungen (1K, 2K, 3K...) zu erhalten.
Bei der Korsakowschen Methode wird die ursprüngliche Substanz nicht in jedem Schritt genau gemessen, wie bei der Hahnemannschen Methode. Es ist die Restpräsenz des Wirkstoffs an den Wänden des Behälters, die ausreicht, um das Lösungsmittel im nächsten Schritt zu imprägnieren.
Konkret funktioniert das folgendermaßen:
Mit diesem Ansatz können sehr schnell sehr hohe Verdünnungen erreicht werden, bei gleichzeitiger Einsparung von Rohstoffen und unter Beibehaltung der Gesamtwirkung.
Korsakowsche und Hahnemannsche Verdünnungen überlappen sich nicht genau, aber es gibt ungefähre Entsprechungen, die Patienten und Fachleuten helfen sollen, sich zurechtzufinden:
Korsakowsche Verdünnung | Hahnemannsche Äquivalenz (CH) |
---|---|
6 K | Ungefähr 4 CH |
30 K | Etwa 5 CH |
200 K | Etwa 7 CH |
1 000 K | Etwa 9 CH |
10 000 K | Etwa 15 CH |
50 000 K | Keine direkte Übereinstimmung |
100 000 K | Über 30 CH |
K-Verdünnungen werden aufgrund der Besonderheit ihrer Herstellungsmethode oft als in ihrer Wirkung umfassender als CH-Verdünnungen beschrieben. Sie werden hauptsächlich für Grundbehandlungen oder Behandlungen mit systemischer Ausrichtung angeboten.